Meditation lernen, eine kleine Lobhudelei!

Meditation lernen, eine kleine Lobhudelei!

 

Meditation lernen, eine kleine Lobhudelei an das Meditieren!

 

 

Vermutlich fehlt über Meditation lernen in dieser Welt kein weiterer Artikel. Aber ich machs trotzdem.sight seeing 61

Meine Intention ist mal wieder persönlicher Natur, ich arbeite mit euch, ihr könnt bei mir Meditation lernen, erfahre und höre so viel. An dieser Stelle der Blogartikel kann ich etwas von mir mitteilen, mitgeben. Irgendwie sitzen wir alle im gleichen Boot, obwohl der Steuermann oder Frau differenziert.

In vielen Köpfen spukt ein Bild von meditierenden, glatzköpfigen Mönchen herum oder von bekifften, tanzenden Hippies oder auch vom Klienten auf dem Sofa in einer Therapie. Auch wird oft an spirituelle Spinner gedacht. Ich kann euch nur sagen, alles bullshit! Das taugt wirklich und ich kann euch nur motivieren es auszuprobieren, die Meditation lernen.

Wer mag, kann mir danach schreiben, ich bin gespannt.

Frei nach dem Motto: Was wäre, wenn es wirkt? Oder: Nichtstun ist auch keine Lösung.

 

 

Was ist die Geschichte zu meinem Zugang zu Meditationen, zum Meditation lernen?

 

Solange her, gefühlt in einem anderen Leben, lernte ich über einen lieben Kunden, er war Tao Meister, die Chakren Meditation. Ich erfuhr und erfühlte, wie sich mein Körper tatsächlich mit schöner Energie füllte. Es tat mir so gut, ich übte daheim die Meditation lernen und wurde immer sicherer im Umgang damit.

Im Laufe der Zeit merkte ich, es gab eine Möglichkeit, wirklich Einfluss auf mein Wohlbefinden in mir zu haben. Obwohl ich keine wissenschaftliche Studien gelesen habe, gab ich mich diesem Zustand gern und mit großer Offenheit hin. Vor jeder Tantra Massage, zu der Zeit hatte ich Tantra Institute, ging ich seitdem mit jedem Kunden eine kleine Meditation lernen durch. Die größten Skeptiker (ach, wird das jetzt etwa spirituell?) waren ziemlich ruhig danach und fast feierlich berührt.

Im Laufe der Zeit beschäftigte ich mich immer mehr mit Meditationen. Auf natürliche Weise versuchte ich das Thema immer mehr in meine persönlichen Lebensbereiche zu integrieren. Ich tankte nach anspruchsvollen Situationen auf, beruhigte mich, fokussierte, schickte meinem Körper Energie und Kraft. In manchen schlaflosen Nächten halfen mir Meditationen zur Ruhe zu kommen..

Besonders in Momenten, die sich förmlich defragmentiert anfühlen, in denen man sich fast auflöst, ist die Zentrierung auf sich selber Gold wert.

Im Zuge der ganzen lauten Achtsamkeits – Welle werden von Firmen Kurse für Mitarbeiter angeboten. Rund um das Thema Meditation lernen, CO´s werden dahingehend gecoacht und die Medien sind voll mit Beiträgen zu Meditatione lernen.

Nur, wissen wirklich alle um dieses Geschenk an sich selber? Oder folgen viele einfach einem Trend? Nehmen sie sich außerhalb der Kurse, also in ihrem wirklichen Leben, die Zeit, mal kurz auf der Bettkante zu meditieren? Oder einen Moment im Wald zu verharren? Oder einem Bach zu lauschen? Also wirklich dieses mächtige Instrument anzuwenden?

 

 

Was passiert eigentlich beim Meditieren?

 

Ganz grob umrissen hier, es gibt interessante, tief greifende Bücher und Studien zum Thema – Wirkung von Meditationen und Meditation lernen

Ganz einfach gesagt, leben wir gedacht und gefühlt in der Vergangenheit. Unser Gehirn hat eine Aufzeichnungsfunktion von Dingen die wir mal erfahren oder erlernt haben. Das ist alles Vergangenheit. Also handeln wir im Grunde in der Gegenwart auf Impulse der Vergangenheit.

Das ist definitiv nicht hilfreich. Man fällt immer auf gleiche, alte Verhaltensmuster zurück, manche möchte man ja nicht beibehalten, sondern Veränderungen erreichen. Die liegen aber in der Zukunft. Der Körper spricht die Sprache der Gefühle, der Geist die Sprache der Gedanken. Bitte, dies ist ein grober Umriss zum Verständnis.

Sobald wir nun am frühen Morgen meditieren, haben wir konkreten Zugriff auf unser Tor zum Unterbewusstsein.

 

Am Morgen

ändert sich die Gehirnchemie, das wurde in Hirnscans nachgewiesen, die Struckturen verändern sich.

Das Melatonin geht in Serotonin über, die Deltawellen gehen in Thetawellen und in Alphawellen über. Zu dieser Zeit am Morgen wird z.b. eine Meditation lernen zu neuen Erfahrungen, Zielen, Visionen sehr schön wirksam sein. Durch das Üben dieser Meditation, zu dieser Zeit, könnt ihr aktiv an einer neuen, zukunftsorientierten Vision eurer selbst arbeiten. Das Tor zum Unterbewusstsein steht offen!

 

Am Abend

schaltet das Gehirn vom analytischen Zustand auf die langsamere Version, die Deltawellen gehen sanft in die Alphawellen über.

Dieser Zeitpunkt ist prima für Meditationen zum Reflektieren des Tages, wo stehe ich, was hätte ich besser machen können?

Generell ist es wichtig, dass ihr eine klare Absicht mit einer hohen Emotion verbindet. Denn damit hat der Körper die Chance, zu erlernen, in der Zukunft zu leben und nicht mehr das Abbild der Vergangenheit darzustellen.

 

 

Bei einer geleiteten Meditation könnt ihr erlernen, direkt einen neuen Zustand, neue Handlungen zu erreichen. Aber das heißt natürlich üben…üben…üben.

Aber auch das eigene Visualisieren eures Atems z.b., wie er durch euren Körper fließt, vielleicht eine Farbe hat, die sich ausbreitet, ist eine Wohltat und hat eine starke energetische Wirkung.

 

https://claudialehmer.de/dein-kraftort/

 

Es sind nicht 2 Welten, wie viele sagen und denken, es ist eine Welt, wir sind Energie, alle!

 

 

Von einer Nahtoderfahrung und dem Weg aus der Krise

Von einer Nahtoderfahrung und dem Weg aus der Krise

Nahtoderfahrung

Weg aus der Krise

Von einer Nahtoderfahrung und dem Weg aus der Krise

 

 

 

…..und plötzlich ist alles anders

Dies ist ein sehr persönlicher Artikel, so persönlich wie deine Themen, die du anvertraust oder beabsichtigst sie mir anzuvertrauen…. es geht um meine Nahtoderfahrung

Auf meiner Website schreibe ich unter dem Punkt – Über Mich – …mir ist nichts fremd, wir begegnen uns auf Augenhöhe. Als ich das schrieb, da wusste ich nicht, es gibt noch einige Dinge die ich nicht erlebt habe. Darüber möchte ich berichten.

Warum schreibe ich über ein so intimes Ereignis der Nahtoderfahrung, fast einem Tabuthema.

Ich bin, sicher es gibt viele Menschen die sich damit beschäftigen, was passiert, wenn man in einer scheinbar hoffnungslosen Situation ist und wie kommt man aus einem Trauma, das entsteht wieder raus. Ich werde über die Entstehung berichten, dem Verlauf und dem Weg aus der Krise zurück ins Leben.

Vor nicht allzu langer Zeit, der genaue Zeitpunkt spielt an dieser Stelle keine Rolle, befand ich mich in einem Park in Berlin, voller Vorfreude auf ein gemeinsames Picknick mit intensiven Gesprächen und gutem Wein. Ich begann den Nachmittag mit einigen Sonnengrüßen unter einem schattigen Baum. Ich genoss die Dehnungen und fühlte mich intensiv. Bei diesen Übungen fühlte ich viel Energie und große Freude an meinem Leben und war unendlich weit weg vom Thema Nahtoderfahrung.

Kurze Zeit danach stach mir eine Wespe durch die Yogahose ins Bein.

Es waren viele Jahre, ja Jahrzehnte vergangen, seit dem letzten Mal. Ich wusste, ich bin allergisch, aber es war ewig her und der Ausgang damals schmerzhaft aber nicht bedrohlich.

Ich fühlte großen Schmerz, versuchte zu kühlen, zu reiben. Was dann passierte kann getrost als Kaskade hinab bezeichnet werden. Innerhalb von Minuten ging es mir sehr schlecht, ohne in Einzelheiten zu verfallen. Es war recht schnell klar, ich brauche den Notarzt, ich hatte einen anaphylaktischen Schock, mitten auf der Wiese im Park.

Die erste Zeit mit den Ärzten nahm ich bewusst wahr. Ich folgte, so gut es ging, ihren klaren Anweisungen, meine Begleitung ebenso. Ich wurde mit unzähligen Zugängen gespickt über die meine lebenswichtige Arznei lief. Zu diesem Zeitpunkt glitten dann meine Gedanken und meine Sinne langsam etwas ab. Ich fühlte, das Schließen der Augen ist wohltuend. Ich wollte mich in meinen Körper zurückziehen, in ihm abtauchen. Das laute Rufen der Ärzte führte zum Öffnen der Augen, ich sollte sie ansehen. Das fiel mir immer schwerer, ich wollte nur bei mir, in mir sein.

An dieser Stelle endet meine Erinnerung an das Außen.

 

Ich konnte dem Sog, der mich nach innen zog, nicht mehr entkommen. Ich ließ mich fallen, absacken, dahingleiten. Es fühlte sich an wie auf einer leichten Welle, getragen, fließend.

Ich spürte keine Angst, keine Panik. Es zogen keine vergangenen Bilder vorbei, keine offenen Wünsche oder Traurigkeit. Ich betrachtete das langsam Fließende. Der Sog in eine Richtung verstärkte sich, als ob er jetzt mächtiger werden wollte, drängender. Das nahm ich bewusst wahr. Das eher ruhig fließende wurde machtvoller, wollte mich. Ich spürte, dass ich dagegen ankommen sollte. Weg davon, unbedingt weg davon. Ich stemmte mich dagegen. Intuitiv wusste ich, ich muss in die andere Richtung, ich muss dagegen kämpfen, unbedingt kämpfen. Wie sich später herausstellte, wurde mir in genau dieser Phase ins Ohr gesagt: kämpfe, du musst kämpfen.

Ich erinnere das Öffnen meiner Augen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Erinnerung an meinen eigenen Kampf. Ich hielt die Augen offen und hörte die Ärzte sagen, sie ist durch. Danach ging es sehr schnell. Die Medikamente schlugen rasch an und ich konnte transportiert werden.

Die Erinnerungen an meinen eignen Kampf kamen etwas später, irgendwann im Krankenhaus. Ich fühlte ein komplettes Durcheinander. Da war nachträgliche Angst, starke Erschöpfung aber auch reine Dankbarkeit.

Die ersten Atemzüge vor dem Krankenhaus werde ich nie vergessen. Tränen flossen, tiefes Glück zu leben.

Ich möchte über diese Nahtoderfahrung sagen, ich empfand sie anders, als ich es vorher dachte. Es waren keine Bilder der Liebsten, kein Ablauf meiner Jahrzehnte, auch keine Angst. Dieser Zustand kurz davor ist erstmal sehr friedlich. Ich konnte aber auch noch eine Entscheidung treffen, aktiv eingreifen, ich hatte unfassbares Glück.

Die ersten Tage danach.

 

Sie standen unter dem Zeichen des Schocks, für mich und meine Begleitung. Wir hatten ein starkes Bedürfnis uns auszutauschen darüber. Die Einzelheiten die jeder für sich empfunden und wahrgenommen hat, waren alle wichtig. Wir gingen es oft durch, sprachen von dem individuellen Erleben. Vorsichtig versuchte ich mein Überleben, meine Nahtoderfahrung zu beschreiben, ohne meine Umgebung zu verschrecken.

In dieser Phase halfen intensive Gespräche mit den Beteiligten und Ruhe, einfach Ruhe. Der Austausch ist sehr wichtig bei der Verarbeitung. Bitte achtet in dieser Phase darauf, euch genau anzuschauen, wem ihr euch anvertraut. Ihr solltet nur Menschen zum Gespräch wählen, die empathisch sind und denen ihr vertraut. Alles was zu Diskussionen führen könnte, versucht zu vermeiden. Das würde euch zu viel Kraft kosten.

Ich fühlte meinen Körper und konnte auf den Ablauf seiner Funktionen vertrauen.

Das war zu diesem Zeitpunkt schon viel. Mein Wissen um Körper als Therapeutin half, immer in mich hinein hören zu können. Was brauchst du Körper? Was kann ich für dich tun? Es ist extrem wichtig in sich zu hören, ganz tief reinhören, spüren. Meine Fragen beantwortete mein Körper mit der Bitte um Ruhe, Schlaf und viel zärtlicher Pflege. Das war ein wichtiger Bestandteil bei meinem Weg aus der Krise.

Für diese Phase empfehle ich euch, hört aufmerksam und ehrlich in euch rein.

Egal was im Außen ist, hört auf euch und kommt dem nach.

Ich meditierte zwischendurch, atmete tief und visualisierte mein Licht im Körper, die Organe, die Versorgung aller Zentren. Ein Trauma ist im Körper manifestiert, er braucht viel Liebe und Zuwendung. Das Visualisieren von eurer Energie im Körper hilft, euch einen Zugang zu verschaffen und Kraft entstehen zu lassen.

Meine Gefühle wechselten häufig. Von unendlicher Dankbarkeit zu leben hin zu großer Traurigkeit. Ich, die so gern lebt, intensiv ist, kraftvoll, positiv, voller Pläne….ich fühlte mich ausgebremst, meiner Kraft beraubt und unfair behandelt.

Meine Panik allen Insekten gegenüber versuchte ich in der ganz ersten Phase einfach zu beobachten. Was hilft mir damit jetzt umzugehen? Erstmal war es Unterstützung holen. Bitte schau auf mich, wenn ich draußen bin. Bitte habt mich im Auge. Sah ich etwas, das sich auf mich zu bewegte, half bewusstes Atmen. Damit konnte ich aufkommende Panik bremsen. Ich hörte meinem Atem zu, ein aus, ein aus.

Es war klar, je mehr Panik aufkommt, je mehr ziehe ich die Insekten an. Bewusst setzte ich mich damit auseinander, dass mich in den letzten Jahrzehnten meine Ruhe im Umgang mit ihnen gut durch die Zeit brachte. Das hat sich also bewährt. Nun gehe ich einfach rein, wenn es mir draußen zu viel wird und auf der Straße hilft mein Vertrauen in mich und mein Leben.

Heute fühle ich mich näher an mir als je zuvor. Ich schätze meine Kraft, meinen Körper und vertraue auf ein erfülltes Weiterleben.

Dieses Erlebnis der Nahtoderfahrung brachte mich auch noch mehr zu der gesicherten Erkenntnis, dass unser Körper so viel mehr ist als eine schöne Ummantelung unserer Selbst.

Unser Körper hat alles in sich, spiegelt, reagiert, leidet und legt quälende Themen als Blockaden ab.

 

In ihm zu sein, die Funktionen zu kennen, ihn mit Energie und guter Rede zu nähren, die Zentren zu segnen und viel Selbstliebe zu entwickeln, das ist eine zentrale Aufgabe in meinem Coaching, in dem die Körperarbeit integriert ist, und das immer!

Wir arbeiten auf Augenhöhe, es gibt nicht viel, das ich nicht erlebt hätte.

Claudia Lehmer Life Coach