5 Phasen der Depression

Körpertherapie bei Depressionen

 Was sind die 5 Phasen der Depression

Und was eine begleitende und unterstützende Therapieform dabei leisten kann:

Die achtsame und berührende Körpertherapie! 

Phase 1 und Phase 2

Perfektionismus / Versagensgefühl

Phase 3

Stilllegung als Form des inneren Rückzugs

Phase 4

Gleichgültigkeit im Alltag

Phase 5

Im eigenen Saft schmoren

(Plus der 6 Phase)

Resignativ-verbitterte Symptombehandlung

 

5 Phasen der Depression

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn die Sonnenstrahlen nur noch für Traurigkeit sorgen….

 

Es ist dieser Blick zur Decke, der lange an einer Stelle haften bleibt. Die Sonne gewinnt an Kraft und die Geräusche im Hintergrund nehmen zu. Er sagt nichts. Schaut nur.

Am Ende dieses Tages wird er davon berichten, wie mühsam das Aufstehen auch an diesem Morgen war.

Heute war wieder dieser schwarze Tag, dieses Loch. Das Einkaufen hat zu lange gedauert, zu lange, um nicht besorgt zu sein.

 

Ich habe Schwierigkeiten mich im Geschäft zurechtzufinden. Laufe ewig orientierungslos durch die Reihen und weiß nicht mehr, was ich hier wollte. Es ist furchtbar und ich habe Angst, andere bekommen das mit.

Kannst Du mir für das nächste Mal einen Zettel mitgeben, fragt er seine Partnerin.

 

 

Laufen.

Wenn die Kraft reicht, dann hilft es ihm. Hilft die Gedanken abzulaufen. Reicht die Kraft nicht, dann überwältigt der Wunsch zu schlafen.

Du siehst oft so traurig aus, lach doch mal, das, so sagt er, ist ein drecks Satz.

 

Wenn es so einfach wäre, würde ich es sofort ändern.

 

3-2-1 Peng!

 

Habe ich Depressionen?

Depression hat viele Gesichter, keins ist leicht zu nehmen und keines fällt leicht.

Es ist der gefühlte Verlust von Sicherheit im Allgemeinen, von der Anbindung an das Gefühl des Lebensglücks, von Neugier und Aktivität. In einer Studie des Rheingold Instituts Köln wurden 80 Betroffene zwischen 20 bis 60 Jahren befragt. Fast alle betroffenen Personen berichteten, sie fühlen unendliche Traurigkeit in sich, lahmgelegt sein und eine starke Überforderung im Alltag. Außerdem wurden Ärzte und Apotheker befragt, was ihnen im Umgang, in ihrem Alltag mit depressiven Menschen auffällt. Aus den Ergebnissen entwickelten die Forscher eine Art Psycho-Logik, um den Mechanismus der Depression besser zu verstehen. Es scheint charakteristische Merkmale zu geben, die nacheinander ablaufen, die 6 Phasen der Depression ( viele kennen es als 5 Phasen der Depression).

Bei Verdacht auf eine Depression ist in jedem Fall der Gang zum Hausarzt wichtig!!

 

 

Eine mögliche, begleitende Therapieform:

Körpertherapie bei Depressionen | Berührungen nähren und stärken Menschen!

Bedenken wir, dass mitfühlende, achtsame und wertschätzende Berührungen ein Grundbedürfnis aller Menschen darstellen, dann ermöglicht die achtsame, berührende Körpertherapie dies in einem sicheren, therapeutischen Kontext. Sie schafft für Dich eine Erfahrung des Angenommen seins und der achtsamen und respektvollen Begegnung mit dem Anderen. Das Berührt werden, das sich aber nicht ausschließlich auf den Körper bezieht, sondern alle Aspekte des Menschseins mit einbezieht und erfährt.

Dies wird für Dich eine ganz neue Erfahrung darstellen, die im Sinne einer „korrigierenden Erfahrung“, das eigene Körper- und Selbstbild, die Art und Weise des mit sich in Beziehung gehen könnens und das Erleben der eigenen Gefühlswelt, verändern wird.

Der Hausarzt gibt ihm eine Überweisung für eine Therapie. Dafür muss er viel telefonieren, denn die Plätze sind rar. Telefonieren ist eine Qual, das daran Denken ein Mind-Fuck. So viele Tage vergehen, so viele neue Anläufe die verhassten Anrufe zu tätigen. Die Absagen oder das nicht Erreichen der Ärzte, stellen ihn vor eine weitere schwierige Situation. Irgendwann klappt es und er hat die ersten Sitzungen hinter sich.

Vieles von dem, was er hört, macht Sinn für ihn. In dem Moment des Hörens ist Klarheit und Hoffnung. Daheim angekommen stehen die Möbel an der gleichen Stelle, der Geruch ist der gleiche und die Gedanken ebenso. Ab jetzt fällt es ihm schon schwer an die Kraft der Worte in der Therapiesitzung anzuknüpfen. Die Wucht des Gefühls des Aufbruchs, das er beim Therapeuten hatte, nachzufühlen. Ab jetzt reißt der Faden schon ab, gleitet durch die Finger hinweg…

Break

In all den Jahren meiner Arbeit mit Menschen wurde eins deutlich: Die reine kognitive, ambulante Therapie also das Gespräch einmal die Woche, hilft nach Aussage meiner Klienten als einzige Intervention nicht unbedingt dauerhaft. Das Gehörte ist flüchtig wie Gas. In dem einen Moment wahrnehmbar, klar zu deuten, dann löst es sich auf. Das Auflösen beginnt gleich im Alltag. Bei einem längeren Aufenthalt in einer Klinik wird die Körperebene eher mit einbezogen, das ist für eine langfristige Verbesserung der Situation wichtig.

 

 Ich bitte Dich jetzt einmal aufzustehen und dich im Raum hinzustellen.

Schon bei der Begrüßung ist mir aufgefallen, er geht nicht aufrecht, die Beine sind instabil und leicht im Knie eingeknickt.

Fühlst du dich stabil in diesem Moment? Wie nimmst du dich wahr? Was denkst du über deine Haltung? Wie ist sie für dich?

Ich fühle, das mein Oberkörper nicht aufrecht ist. Ich habe auch schon oft gehört, das ich leicht krumm wirke.

Kannst du deine Knie bitte einmal durchdrücken? Was nimmst du in Bezug auf deinen Stand wahr? Was an deiner Haltung, deinen Schultern?

Es ist anstrengend, so zu stehen. Ich kann mir nicht vorstellen, immer so zu sein. Aber ich fühle mich aufrechter.

Was fühlst du bezüglich deiner Haltung, wie ist das Gefühl bezüglich deines Kopfes und deiner Schultern? Gibt es einen Unterschied?

Ich habe mehr Stand, mehr Sicherheit. Ich stehe aufrechter, schaue mehr nach vorn, der Kopf ist oben.

Geh nochmal bitte zurück in die Ausgangssituation. Bleib da einen Moment und nimm dein Körperempfinden wahr. Du hast jetzt einen Vergleich. Womit fühlst du dich stabiler, sicherer und aufrechter? Wechsel bitte zwischen beiden Positionen und verbleibe jeweils einen Moment darin.

 Das ist total interessant, ich fühle mich besser mit durchgedrückten Beinen. Es ist ganz anders. Das macht etwas mit mir, aufrechter den Kopf zu haben.

Es verunsichert mich aber auch. Wie kann ich das lernen und dran denken?

Das freut mich erst einmal, wir bleiben an dieser Stelle. Ich bringe jetzt die Flexibilität mehr ins Spiel. Stell dir vor, da kommen negative Themen, Menschen die nicht freundlich sind oder dich belastende Situationen, die auf dich einprasseln. In welcher Position bist du eher in der Lage, dem auszuweichen und die negative Energie zurückzugeben?

Das aufrechte und grade Stehen tut mir sehr gut aber wie kann ich das üben, daran zu denken? Ich habe die Kraft dazu nicht immer. Und was meinst du mit ausweichen und Energie zurückgeben?

Und genau das erarbeiten wir jetzt im Coaching zusammen. Wir integrieren deine neue Körpererfahrung, die du als positiv einstufst. Ich lade dich ein, jetzt im Rahmen des Coachings ein weiteres Experiment mit mir zu machen, damit sich alles gut verankert. Dabei gehen wir folgendermaßen vor…..

Mit einer Veränderung des Ortes verbesserte sich sein Gefühl der Traurigkeit und des Ausgeliefertseins. Auch Gespräche in einer zugewandten Runde bekamen ihm gut. Natürlich vermied er, das Thema auf seine Depression zu lenken. Dann zurück in seinem Alltag kam die nächste Welle und ein kräftiges Tief.

Ich hatte in den Tagen unserer gemeinsamen Arbeit eine Übung vorgeschlagen, die seine Wahrnehmung und Resilienz verbinden konnte.

Er erfuhr im ersten Schritt, wie wichtig es ist, das aufkommende Gefühl von Panik, Überforderung und Hilflosigkeit erst einmal einfach wahrzunehmen. Im 2 Schritt übten wir die Akzeptanz der Situation- es ist wie es ist- aber ich komme da raus.

Dafür erarbeite ich mit ihm ein kleines Konzept, über den Körper, über eine Handlung selber aktiv bleiben zu können, nicht mehr tief abzurutschen in den Strudel der Depression. Wir trainierten achtsam zu sich zu sein, wahrzunehmen und dann in eine Handlung zu kommen.

Die Fähigkeit des Körpergewahrseins muss sich langsam entwickeln. Wir können den Körper nur ganz allmählich erfahren.

Peter A. Levine

Was bedeutet Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist eine natürliche menschliche Haltung und bedeutet erstmal, eine bewusste und nicht wertende Aufmerksamkeit und Akzeptanz der Dinge, so wie sie sind.

Präsent im gegenwärtigen Augenblick zu sein, ohne durch den Filter des Geistes das Erlebte gleich zu bewerten, zuzuordnen oder zu interpretieren, ist ein wichtiges Merkmal der Achtsamkeit.

Die Intensität des Augenblicks wird verstärkt und unmittelbar erlebt. Das Sein-Lassen der Dinge, so wie sie sind, kann als tiefe Gelassenheit empfunden werden, als Erleichterung und wird durch etwas Übung zu Mitgefühl.

Dieser Bereich ist gut erforscht. Es gilt als erwiesen, das die Konzentration auf das Hier und Jetzt sich äußerst positiv auf unsere Seele auswirkt, auf unsere Beziehungsführung und unser Selbstbild. Wir werden schlichtweg glücklicher, gesünder, entspannter und im globalen Sinne Schöner.

Achtsamkeit wird als intensive Verbundenheit mit sich selbst erlebt, was zu einer Art inneren Frieden führen kann. Das wieder wahrnehmen können von feinen Nuancen ist ein Geschenk an sich selbst.

In den 3 Tagen übten wir dieses Tool oft und es konnte ihm – im wahrsten Sinne – in Fleisch und Blut übergehen.

Sie kam an einem sonnigen Vormittag bei mir an. Eine aufrechte und schöne Frau. Durch unser Vorgespräch kannte ich ihre Situation und wir hatten einen passenden Plan für unsere Arbeit entworfen.

Das vorrangige Thema war die Abspaltung vom ihrem Körper, vom eigenen, gefühlten Sein, von gesunden Emotionen.

Sie hatte Lichtjahre Therapie hinter sich. Auf meine Rückfrage hin erfuhr ich, es hatte nie jemand Ganzheitlich also auch Körper/Nervensystem relevant mit ihr gearbeitet. Sie hatte aber die Ahnung, das ist ein wichtiger Baustein, der ihr fehlt für ein gesundes und positives verankert sein im Leben.

Ich funktioniere nur. Ich kann mich nicht spüren und habe keine Verbindung zu meinem Körper.

In einem komplett geschützten Rahmen führte ich sie langsam, ganz langsam, in die Welt ihrer Atmung, ihrer Energie und daraus folgend, in ihre Selbstwirksamkeit. Auch Nähe und Distanz wurden definiert und haptisch erlebt.

Ganz vorsichtig und eingebettet in ein stabiles Setting voller Vertrauen und Wertschätzung, tasteten wir uns an eine Heilmassage. Ihr Körper, der nur Ablehnung und Abspaltung kannte, öffnete sich mir auf wunderbare Art und Weise. Sicherheit, Geborgenheit und viel Energie führten zu einem nachlassen des Muskeltonus.

Glückshormon?
Dopamin – Serotonin – Noradrenalin!

Was geschieht im Körper?

Durch Berührungen werden Neurotransmitter ausgeschüttet. Es wurde beobachtet, das während der therapeutischen Berührung Dopamin und Serotonin ausgeschüttet werden. Sie sorgen für eine Form von Zentriertheit und neuer emotionalen Stabilität.

Auch Hormone werden vermehrt ausgeschüttet: Das Kuschel oder Bindungshormon Oxytocin z.b.. Es hat verschiedene wichtige Funktionen. Relevant für uns ist die Stress lindernde Wirkung, die Beruhigung und damit das Gefühl des sich Wohlfühlens. Es stärkt das Vertrauen zu sich und in die Welt.

Die Endorphinausschüttung spielt für uns auch eine große Rolle. Sie können schmerzlindernd wirken, lassen Wohlgefühl entstehen und verhelfen dazu, von Emotionen nicht überwältigt zu werden.

Es gelang, ein neues und positives Selbstbild entstehen zu lassen, Sicherheit in sich wahrzunehmen und besser loslassen zu können.

Es sind kleine Schritte, langsame, kleine Schritte, aber sie gehen, Du gehst dabei in die richtige Richtung.

Die Arbeit mit dieser Klientin geht weiter. Weiter hin zu einer stabilen Integration des sich Fühlens und Wertschätzens.

Zum Schluss ein vielleicht schönes Ziel, ein gesunder Zustand Deines Selbst und ein möglicher Schlüssel für neues Denken:

Ja, ich liebe Dich!

Nein, ich bin nicht Dein Besitz!

Ja, ich liebe Dich!

Nein, ich gehöre Dir nicht!

Ja, ich liebe Dich!

Nein, dies bedeutet nicht, dass ich Dich brauche um glücklich zu sein!

Ja, ich liebe Dich!

Nein, es ist nicht meine Aufgabe Dein inneres Kind zu heilen, Dich zu vervollkommnen,

Dich glücklich zu machen…

Ja, ich liebe Dich!

Ja, ich liebe MICH!

 

Begriffe, die gut beschreiben, worum es geht, in der begleitenden Therapie: Heilung durch Körpertherapie, Körperarbeit, Körpertherapie erleben, den eigenen Körper lieben, Körper wahrnehmen, Körperbewusstsein, Körperhaltung verändern, den Körper lieben, seinen Körper fühlen.

5 Phasen der Depression | Qualität bei Co-Creation der Sinne

Piloten

Piloten am Boden !

Es reicht!

Der Absturz eines Klischees – Piloten am Boden

 

Von Claudia Lehmer

Ich spreche hier natürlich immer die Frauen  bevorzugt an, auch wenn ich dafür nicht die Endungen verwende. Ich definiere Gleichstellung nicht über Endungen.

Warum dieser Artikel fragen Sie sich?

 

Weil es Zeit ist!

Weil die Zeit gekommen ist, mit Klischees aufzuräumen. Höre ich da Stimmen die sagen: “ Ach die armen Piloten, jetzt ist es mal windig und wie erstaunlich, sie jammern, nach all den fetten Jahren…

 

Warum ich darüber berichten kann?

 

  • Weil ich mit zahlreichen Berufspiloten arbeite, die Passagiere befördern. Ich unterstütze sie, irgendwie wieder auf die Beine zu kommen, eine neue Perspektive aufzubauen und sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, diesem Traum adieu zu sagen.
  • Und weil ich hunderte Kilometer an der Seite eines Piloten inklusive Hund durch tiefe Wälder lief, um beim Verarbeiten zu unterstützen und die schlimmsten Phasen der Depressionen zu lindern und zu versuchen, neue Ziele und Visionen zu entwickeln.
    Weil mein Sohn als Pilot tätig ist, zum Glück im Cargo Bereich, da ist die Situation anders.
  • Ich habe unzählige Familien gesprochen, die zerbrechen, die keinen Ausweg mehr sehen und sich komplett neu orientieren müssen.

Und ja, es trifft auch andere Berufsgruppen, auch dort gibt es Arbeitslosigkeit und Verzweiflung und lange erstmal kein Land in Sicht.

 

Aber wissen Sie was?

 

Sie alle wollen nach Corona wieder für lau in den Flieger nach Mallorca oder in die Türkei. Sie brennen alle darauf, das der Lockdown endet und endlich des Deutschen Lieblingstätigkeit, nämlich das Reisen beginnt.

Sie sichern sich gegen alles ab, denn die Deutschen haben nicht gern Überraschungen.

Aber haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wer da vorne sitzt im Flieger? Wem Sie Ihr Heiligtum, Ihr Leben anvertrauen? Was der Mensch da vorne denkt, fühlt, wie es ihm geht?

Nein, das Ticket soll 20 Euro kosten, das zählt. Aber irgendjemand muss den Preis dafür zahlen.

Doch der Reihe nach:
Ich arbeite seit 10 Jahren als Online Personal/Business Coach und seit etwa einem Jahr mit der Berufsgruppe der Piloten.
Dieses Berufsfeld war ganz neu und auch nicht einfach zu starten, denn Piloten scheuen erstmal davor zurück, Unterstützung zu holen und das hat Gründe:

 

Die Fakten

 

Die Ausbildung zum Verkehrspiloten kostet ca. 80.000 – 100.000 Euro, plus aller zusätzlichen Kosten für die Lebenshaltung. Und das zahlt keine ominöse, graue Eminenz im Hintergrund, das zahlen die Piloten selber. Das bedeutet, es sind ewig lange Kredite zu bedienen.
Dass die Lufthansa die Ausbildungen der Piloten übernimmt ist auch dort lange her. Die Motivation der Piloten ist, alles in die Erfüllung ihres Lebenstraumes stecken. Das Fliegen ist ein tiefer Wunsch vieler Menschen. Wenn es zum drängenden Ziel wird, lässt man sich auf solche Kosten ein.

Piloten können nur fliegen, mit allem was dazu gehört.

Das klingt merkwürdig aber es ist ein Fakt. Wer ausscheidet, der kann auf nichts anderes ausweichen. Die Kosten des Kredites laufen aber weiter, das betrifft die jüngeren Piloten.

Piloten halten häufig bis zum bitteren Ende an ihrem Job fest, auch wenn die Seele schon schreit. Sie akzeptieren schier unmenschliche Arbeitsbedingungen am Markt. Arbeitszeiten von bis zu 12 Stunden am Stück sind normal und das auf höchstem Anspannungsniveau. Depressionen und Burnout sind an der Tagesordnung.

Zerbricht eine Airline, weil sie zerbrechen soll, um den Markt anzupassen oder dem Billigkrieg nicht standhalten kann, dann gibt es neue Anforderungen an die entlassenen Piloten.

Oft habe ich den Satz gehört, na dann sollen sie sich halt woanders bewerben…

Ich möchte auch die Mär ausräumen, dass Piloten früh in Rente gehen können. Sie müssen bis zu ihrem 65. Lebensjahr durcharbeiten und das auf höchstem Level.

 

Ach ja?

So sieht das in der Realität aus

 

Es gibt altersmäßige Obergrenzen. Manche sind offen definiert, andere stehen als Nebel im Raum, in jedem Fall wird’s brenzlig ab dem 50 Lebensjahr. Sehr erfahrene Piloten sind bei den meisten Airlines gar nicht mehr gewollt. Junge unerfahrene Piloten lassen sich nämlich viel besser in das mittlerweile etablierte Billigsystem  pressen und sind gefügiger.
Natürlich sind die Menschen dann schon angeschossen. Die Arbeitszeiten ziehen an der Psyche und an der körperlichen Verfassung. Schlafmangel und das hohe Maß der ständigen Verantwortung fordern ihren Tribut. Aber gut, sie versuchen es trotzdem. Die nächste Hürde ist, welchen Typ ist man geflogen und mit wie vielen Flugstunden? Sucht ein neuer Arbeitgeber Piloten, dann gibt es Vorgaben dafür. Hat man auf dem geforderten Muster nicht genug Flugstunden, dann müssen die Piloten darauf aufwendig geschult werden. Das übernimmt kaum noch ein Arbeitgeber, denn es gibt eine große Zahl von suchenden Piloten, von Menschen, die viel Erfahrung haben aber auch in das gesuchte Muster passen müssen.
Diese Umschulung zahlen sie dann oft selber, um überhaupt eine Chance auf den Job zu haben. Da kommen Kosten von ungefähr 400-600 Euro pro Stunde Simulator auf sie zu.
Es müssen also viele Parameter stimmen: Das Alter, die Erfahrung, die Flugstunden genau auf dem Flugzeugtyp der gesucht wird, der Ort, das Land. Einen neuen Job bei einer anderen Airline zu bekommen, ist also mehr als schwierig.

Bei einer bekannten Billig-Airline zahlen die Piloten bei Einstieg dann auch ihre Uniform noch selber.

Gern gibt es dann nur eine Jacke, weil die Zweite gespart wird. Der kleine Obolus am Anfang deckt auch diese Kosten bei weitem nicht ab.
Auch die finanzielle Situation hat mit dem alten Bild der Piloten nichts mehr zu tun. Die letzten vernünftigen und fairen Verträge sind schon lange ausgelaufen oder diese Kollegen sind entlassen und was jetzt Realität ist, sieht so aus:

 

Die Airline bezahlen, um fliegen zu dürfen!

 

Es gibt nicht wenige junge Piloten, die ihren Kredit laufen haben und fürs Fliegen Geld bezahlen. Ja, sie zahlen für ihr Fliegen. „Pay to Fly“, denn sie müssen auf eine bestimmte Anzahl von Stunden kommen, die gefordert sind. Und da gibt es Airlines, die diese ausbeuterische Handhabe praktizieren.
Generell ist das Gehalt sehr viel niedriger als Passagiere das so vermuten. Es gibt ein geringes Grundgehalt und die bezahlten Flugstunden. Dazu gehören wirklich nur die Stunden, die man auch tatsächlich in der Luft ist. Vor-, Nacharbeit und Bodenstandzeiten gehören nicht dazu. Hat man weniger Flugstunden, dann ist der monatliche Scheck nicht berauschend, wahrlich nicht. Und, das verstärkt Corona natürlich enorm. Derzeit fliegen die Angestellten deswegen, wenn sie überhaupt fliegen, mit Kurzarbeitergeld.

 

Aprops Corona

 

In der Corona Krise wurden zum Teil von einigen Airlines bestehende und mühsam ausgehandelte Tarifverträge außer Kraft gesetzt. Den Piloten wurden neue Verträge unter die Nase gehalten, die es zu unterschreiben galt. Bei vielen bleiben daher auch über die Corona Krise hinaus die Arbeitsbedingungen, sowie die Gehälter auf einem schlechteren Niveau als vorher und das für Jahre. Es wurde in einigen Fällen auch offen mit Kündigung gedroht, wenn der neue Vertrag nicht unterschrieben wird.

Ob sich da nicht so manche Airline durch die Corona Krise für die Zukunft gesund und schlank stößt? Und das ausschließlich auf Kosten der Mitarbeiter.

 

Zurück zu den Piloten

 

Für die extrem langen Arbeitszeiten, für die enorme psychologische und körperliche Dauerbelastung ist der Verdienst viel zu niedrig. Im Vergleich zu einem Job in der Wirtschaft, bei dem ein Manager für seine Entscheidungen nicht wirklich belangt werden kann und die Zeit hat, dutzende Meetings vor einer Entscheidung abzuhalten, trägt ein Pilot gegenüber seinem Arbeitgeber und den Passagieren die ganze Verantwortung und wird heftig belangt bei Fehlern. Dieser Dauerstress müsste eigentlich vergoldet werden. Entscheidungen müssen im Cockpit in Sekunden oder wenigen Minuten getroffen werden, Konsequenzen müssen sie allein tragen.

Wer sich in den Augen des Arbeitgebers zu oft krankmelden muss, egal aus welchem Grund, wird ruckzuck zu einem „Personalgespräch“ vorgeladen und das hat Verhör ähnlichen Charakter. Folglich fliegen viele Piloten lieber krank als sich das antun zu müssen.

 

Depressionen, Burnout und Verzweiflung sind kein seltenes Phänomen

 

Ich habe so viele dieser Geschichten gehört und sie auch an der Seite einiger Piloten genau so miterlebt.

Nun, man darf als Pilot offiziell nicht daran erkranken, das ist das Ende in diesem Job. Sobald eine Depression oder Burnout aktenkundig wird, ist man raus.
Jetzt sagen vielleicht einige, das ist gut so, sonst kann man diesen Job auch nicht mehr ausüben…das stimmt.

 

Aber es dürfte gar nicht dazu kommen, das ist der Punkt

 

Die Arbeitsbedingungen und die öffentliche Wahrnehmung müssten dieser Realität angepasst werden.

Dass die Piloten also mit ihrer belasteten Psyche nach außen treten, sich unterstützen lassen, ist selten. Um sich frühzeitig und präventiv Hilfe zu holen, werden offizielle  Einrichtungen gemieden, wie beim Teufel und dem Weihwasser. Es stellt eine zu große Gefahr für ihren Job dar.
Der Kessel im Körper läuft auf Hochtouren und es wird weiter geflogen, um jeden Preis.
Apropos Preis: Für möglichst ganz wenig, weil das Ticket darf ja nur 20€ kosten.

 

Hier ein kleiner Auszug aus einem normalen Tag eines Klienten bei einer

Billigfluggesellschaft

 

Ca. 3 Uhr aufstehen, um 5 Uhr auf dem Flughafen sein. Auf dem Flughafen sind die Parkplätze auch für meinen Klienten kostenpflichtig, der Arbeitgeber beteiligt sich nicht daran. Daher steht er weit weg und läuft ca. 20 Minuten zum Crew Eingang. Dann ein 12 Stunden Dienst am Stück, 4 Legs fliegen, dabei als Kapitän die Verantwortung für ca 800 Menschen übernehmen. Jede Situation in diesen 12 Stunden muss exakt bewertet und entschieden werden.
Es gibt kaum weitere Berufe, die auf diesem hohen Stresslevel laufen. In dieser Zeit gibt es seitens des Arbeitgebers keinerlei Verpflegung, kein Wasser, kein Snack, nichts. Mein Klient fuhr mit einer Brotdose und einem Saft zur Arbeit. Nach dem Dienst den Papierkram, erledigen, eventuell einen Bericht zu Spritverbrauch, Verspätungen oder Zwischenfällen schreiben, denn man will ja ein „Personalgespräch“ vermeiden. Dann die 20 Minuten zurücklaufen zum Auto. Daheim schnell Essen, runterkommen, den Partner kurz drücken und ins Bett, denn um 3 oder 4 Uhr klingelt wieder der Wecker. Bei diesem Beispiel ist die Arbeitszeit der Airline 5/4, das heißt, 5 Tage am Stück diesen Dienst, dann 4 Tage frei. Nach dem 5 Tag ist man sowas von durch, dass man von den 4 freien Tagen mindestens einen ganzen Tag zum resetten und erholen braucht. Dann bleiben noch 3 Tage. Am Ende des 3 Tages früh ins Bett, denn es geht wieder los.
Piloten müssen per Gesetz alle 6 Monate in den Simulator. Bei diesem Beispiel, bei einer bekannten Airline, müssen die Piloten sich dabei um alles selber kümmern und selbst bezahlen. Sie zahlen Anreise, Hotel und Verpflegung. Die kleine Jahrespauschale deckt die Kosten in keinem Fall ab. Sie wohnen also nicht schick in lichtdurchfluteten Hotels oder gockeln durch die Foyers, diese Zeiten sind lange vorbei.
Ich habe mit Menschen zu tun, die im Coaching Gespräch in Tränen ausbrechen. Sie haben, sofern sie älter sind, in ihrer Vergangenheit ganz andere Berufserfahrungen gemacht. Ich erinnere an die unglaubliche und aus meiner Sicht fast kriminelle Auflösung von Air Berlin.

Was sind wir nicht alle gern in unserer Airline geflogen.

Kein Aufschrei als sie abgewickelt wurde, um einem anderen Anbieter das Feld zu überlassen. Ich hatte noch versucht, mit einigen Mitarbeitern von Air Berlin, einen Brandbrief in einer Tageszeitung zu veröffentlichen.

 

Wissen Sie, woran der Brandbrief gescheitert ist?

 

Es ist gescheitert, weil die meisten Mitarbeiter, die Piloten, sich sicher waren, sie werden nicht abgewickelt, das Air Berlin nicht sterben wird. Sie waren im Herzen, im Leben und ihrem Alltag so tief identifiziert mit dieser Airline, das sie es nicht für möglich hielten. Wir wollten dann einen Generalstreik selber organisieren, denn die Gewerkschaft war nicht hilfreich. Auch da gab es von den meisten Piloten keine Unterstützung, denn sie wollten ihrem Arbeitgeber nicht schaden, sie glaubten an den Fortbestand.
Es ist nicht nur dieses Gefühl, ein schweres Gerät in die Luft zu bekommen, nicht nur, besondere Wolkenformationen zu sehen. Diese Berufsgruppe übernimmt unglaubliche Verantwortung für Abläufe und Entscheidungen, das ist Hauptteil des Jobs. Das geht nur schadlos, wenn es ein hohes Maß an positiver Identifikation gibt und an Wertschätzung, ansonsten läuft jeder Mensch leer. Es gibt nur wenige Berufsfelder, in denen Menschen in so kurzer Zeit so viele Entscheidungen treffen müssen.

 

Schon mal beim Billigticketkauf darüber nachgedacht?

 

Es ist unglaublich, dass noch immer so viele falsche und alte Klischees in den Köpfen der Menschen rum geistern. Dass ich negative Bemerkungen im Internet bekomme, wenn ich über meine Arbeit und über die immens hohe seelische Belastung dieser Berufsgruppe berichte, über die Zunahme des sich ausgebrannt Fühlens. Wenn ich in den Medien verfolge, in welcher Verzweiflung sich doch die Deutschen befinden, dass das Fliegen corona bedingt noch schwierig ist, kann ich es nicht fassen.

 

Es geht um Ihre Sicherheit!

 

Ich bitte um Respekt für diese Berufsgruppe, um Wertschätzung, um Übernahme einer Verantwortung beim Ticket buchen, beim Mund halten, wenn man nicht genau informiert ist und beim sich bewusst machen, was diese Menschen leisten. Und ganz besonders, dass viele Piloten Unterstützung brauchen, offen darüber reden sollten und sich nicht krank ins Cockpit setzen müssen, das ist absolut sicherheitsrelevant.

Ich schließe bei meinen Zeilen alle anderen Berufsgruppen mit ein, für die es sich gehören würde, das diese Menschen von der Öffentlichkeit wahrgenommen und gesehen werden. Dass ihr Berufsalltag es ihnen ermöglicht, nicht an ihrem Job zu erkranken, weil der Dauerstress einen bricht. Dazu gehören für mich auch alle Pflegeberufe!

 

 

Claudia Lehmer

www.claudialehmer.de

info@claudialehmer.de

Meditation lernen, eine kleine Lobhudelei!

Meditation lernen, eine kleine Lobhudelei!

 

Meditation lernen, eine kleine Lobhudelei an das Meditieren!

 

 

Vermutlich fehlt über Meditation lernen in dieser Welt kein weiterer Artikel. Aber ich machs trotzdem.sight seeing 61

Meine Intention ist mal wieder persönlicher Natur, ich arbeite mit euch, ihr könnt bei mir Meditation lernen, erfahre und höre so viel. An dieser Stelle der Blogartikel kann ich etwas von mir mitteilen, mitgeben. Irgendwie sitzen wir alle im gleichen Boot, obwohl der Steuermann oder Frau differenziert.

In vielen Köpfen spukt ein Bild von meditierenden, glatzköpfigen Mönchen herum oder von bekifften, tanzenden Hippies oder auch vom Klienten auf dem Sofa in einer Therapie. Auch wird oft an spirituelle Spinner gedacht. Ich kann euch nur sagen, alles bullshit! Das taugt wirklich und ich kann euch nur motivieren es auszuprobieren, die Meditation lernen.

Wer mag, kann mir danach schreiben, ich bin gespannt.

Frei nach dem Motto: Was wäre, wenn es wirkt? Oder: Nichtstun ist auch keine Lösung.

 

 

Was ist die Geschichte zu meinem Zugang zu Meditationen, zum Meditation lernen?

 

Solange her, gefühlt in einem anderen Leben, lernte ich über einen lieben Kunden, er war Tao Meister, die Chakren Meditation. Ich erfuhr und erfühlte, wie sich mein Körper tatsächlich mit schöner Energie füllte. Es tat mir so gut, ich übte daheim die Meditation lernen und wurde immer sicherer im Umgang damit.

Im Laufe der Zeit merkte ich, es gab eine Möglichkeit, wirklich Einfluss auf mein Wohlbefinden in mir zu haben. Obwohl ich keine wissenschaftliche Studien gelesen habe, gab ich mich diesem Zustand gern und mit großer Offenheit hin. Vor jeder Tantra Massage, zu der Zeit hatte ich Tantra Institute, ging ich seitdem mit jedem Kunden eine kleine Meditation lernen durch. Die größten Skeptiker (ach, wird das jetzt etwa spirituell?) waren ziemlich ruhig danach und fast feierlich berührt.

Im Laufe der Zeit beschäftigte ich mich immer mehr mit Meditationen. Auf natürliche Weise versuchte ich das Thema immer mehr in meine persönlichen Lebensbereiche zu integrieren. Ich tankte nach anspruchsvollen Situationen auf, beruhigte mich, fokussierte, schickte meinem Körper Energie und Kraft. In manchen schlaflosen Nächten halfen mir Meditationen zur Ruhe zu kommen..

Besonders in Momenten, die sich förmlich defragmentiert anfühlen, in denen man sich fast auflöst, ist die Zentrierung auf sich selber Gold wert.

Im Zuge der ganzen lauten Achtsamkeits – Welle werden von Firmen Kurse für Mitarbeiter angeboten. Rund um das Thema Meditation lernen, CO´s werden dahingehend gecoacht und die Medien sind voll mit Beiträgen zu Meditatione lernen.

Nur, wissen wirklich alle um dieses Geschenk an sich selber? Oder folgen viele einfach einem Trend? Nehmen sie sich außerhalb der Kurse, also in ihrem wirklichen Leben, die Zeit, mal kurz auf der Bettkante zu meditieren? Oder einen Moment im Wald zu verharren? Oder einem Bach zu lauschen? Also wirklich dieses mächtige Instrument anzuwenden?

 

 

Was passiert eigentlich beim Meditieren?

 

Ganz grob umrissen hier, es gibt interessante, tief greifende Bücher und Studien zum Thema – Wirkung von Meditationen und Meditation lernen

Ganz einfach gesagt, leben wir gedacht und gefühlt in der Vergangenheit. Unser Gehirn hat eine Aufzeichnungsfunktion von Dingen die wir mal erfahren oder erlernt haben. Das ist alles Vergangenheit. Also handeln wir im Grunde in der Gegenwart auf Impulse der Vergangenheit.

Das ist definitiv nicht hilfreich. Man fällt immer auf gleiche, alte Verhaltensmuster zurück, manche möchte man ja nicht beibehalten, sondern Veränderungen erreichen. Die liegen aber in der Zukunft. Der Körper spricht die Sprache der Gefühle, der Geist die Sprache der Gedanken. Bitte, dies ist ein grober Umriss zum Verständnis.

Sobald wir nun am frühen Morgen meditieren, haben wir konkreten Zugriff auf unser Tor zum Unterbewusstsein.

 

Am Morgen

ändert sich die Gehirnchemie, das wurde in Hirnscans nachgewiesen, die Struckturen verändern sich.

Das Melatonin geht in Serotonin über, die Deltawellen gehen in Thetawellen und in Alphawellen über. Zu dieser Zeit am Morgen wird z.b. eine Meditation lernen zu neuen Erfahrungen, Zielen, Visionen sehr schön wirksam sein. Durch das Üben dieser Meditation, zu dieser Zeit, könnt ihr aktiv an einer neuen, zukunftsorientierten Vision eurer selbst arbeiten. Das Tor zum Unterbewusstsein steht offen!

 

Am Abend

schaltet das Gehirn vom analytischen Zustand auf die langsamere Version, die Deltawellen gehen sanft in die Alphawellen über.

Dieser Zeitpunkt ist prima für Meditationen zum Reflektieren des Tages, wo stehe ich, was hätte ich besser machen können?

Generell ist es wichtig, dass ihr eine klare Absicht mit einer hohen Emotion verbindet. Denn damit hat der Körper die Chance, zu erlernen, in der Zukunft zu leben und nicht mehr das Abbild der Vergangenheit darzustellen.

 

 

Bei einer geleiteten Meditation könnt ihr erlernen, direkt einen neuen Zustand, neue Handlungen zu erreichen. Aber das heißt natürlich üben…üben…üben.

Aber auch das eigene Visualisieren eures Atems z.b., wie er durch euren Körper fließt, vielleicht eine Farbe hat, die sich ausbreitet, ist eine Wohltat und hat eine starke energetische Wirkung.

 

https://claudialehmer.de/dein-kraftort/

 

Es sind nicht 2 Welten, wie viele sagen und denken, es ist eine Welt, wir sind Energie, alle!

 

 

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